Spielpädagogik
Kinder können ohne Probleme vom frühen Morgen bis in die späte Nacht hinein spielen, ohne müde zu werden. Spielen ist selbstmotivierend; man ist „intrinsisch“ motiviert und lernt selbstbestimmt. Wenn Kinder viel spielen, sind sie gesünder, intelligenter und kreativer. Durch das Erwachsen Werden geht das ungezwungene, im Ursprung zweckfreie und deswegen vermeintlich „sinnlose“ Spiel oft verloren. Was für Kinder gilt, gilt aber auch für erwachsene Menschen - in etwas anderer Form. Das Spiel ist untrennbarer Teil des Menschen und Quelle von Kreativität, Freude und Selbsterkenntnis. Es ist aktivierend und ermöglicht es so, uns auf neue Handlungen und Erlebnisse einzulassen und dadurch neue Erfahrungen zu machen. Das Lernen im „so –tun- als –ob“ ermöglicht realitätsnahe Erlebnisse ohne das Risiko der Realität.